Grundwissen: Der Segen der nativen Kost
Erstellt von r.ehlers am Mittwoch 31. Dezember 2014
In meinen ersten beiden Beiträgen zum unverzichtbaren Grundwissen über die richtige Ernährung ist sicher schon für jedermann nachvollziehbar geworden,
- dass es für jeden Menschen ein unabweisbarer gesundheitlicher Vorteil ist, immer wieder auf die Einhaltung von Essenspausen zu achten, dass unser Magen nach dem Essen mal wieder frei wird,
- um ihn vor aller weiteren Nahrung mit einer kleinen Portion nativer Kost, also roher fein gemahlener pflanzlicher Nahrung „beschicken“ können,
- die sofort den ganzen Dünndarm durchläuft, dort schnell und ausgiebig genutzt wird,
- unserer das Immunsystem stützenden Darmflora die dringend benötigte Proteinnahrung gibt
- und uns schließlich mit dem Anstoß des Aufbaus des Botenstoffes und Wohlfühlhormons Serotonin eine natürliche Ausgewogenheit und Harmonie im ganzen Gehirngeschehen schenkt.
Erst wenn man sich einmal in Ruhe klar macht, wie umfassend und intensiv diese Umstellung in der Ernährung Körper, Gemüt und Geist den ganzen Menschen positiv verändert, kann man mir vielleicht die großen Worte nachsehen, dass der Ausgangspunkt hierfür die Nutzung des magischen Moments zu Beginn des Essens auf leeren Magen ist und dass der zu dieser Zeit erfolgende Verzehr einer kleinen Menge nativer Kost ein wahrer Segen für den Menschen ist.
Ich beschreie hier keine wunderbaren Wirkungen. Gleich was „die Wissenschaften“ dazu sagen und wann sie sich bereitfinden, meine (von einem Außenseiter !) stammenden Erkenntnisse überhaupt zu registrieren, geht es hier nur um leicht nachvollziehbare natürliche Tatsachen und Wirkungen.
So frappierend für mich bei der ersten Begegnung mit dem Phänomen des Verzehrs nativer Kost auf leeren Magen besonders die Verbesserungen in den serotonergen Bereichen war und es sicher für jeden neu informierten Menschen gleichfalls ist, so überraschend ist für jeden auch das weite Spektrum der gesundheuitlichen Wirkungen, die sich erst nach und nach offenbaren.
Ich stelle hier nur übersichtlich die Summe der Wirkungen dar, ohne in die Tiefe zu gehen, was ich den vielen Beiträgen in diesem Gesundheitsblog und meinen Büchern überlasse.
Liste der Bereiche von positiven Erfahrungen mit nativer Kost
- Prävention gegen die Summe der gesundheitliche Störungen durch Fehlversorgung mit Mikronährstoffen (Vitalstoffen)
- Wohlbefinden in den weiten Aufgabenfeldern des Gehirnbotenstoffes Serotonin:
- Allgemeines Wohlbefinden
- Wachheit
- Aufmerksamkeit
- Konzentration
- Lernfähigkeit
- volle Erholung im Schlaf
- Einschlafen
- Durchschlafen
- nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus)
- Atemaussetzer (Apnoe)
- gute Träume
- Temperaturkontrolle (Schwitzen, Frieren)
- Konkrete gesundheitliche Störungen im serotonergen Bereich
- Depression
- Burnout
- Migräne
- Dauerkopfschmerz
- Müdigkeit, auch chronisch
- AD(H)S
- Restless Leg Syndrom
- Impulsivität
- Aggressivität
- Belastungskontrolle
- Stressabbau
- Essverhalten (Heißhunger und allgemeine Kontrolle)
- Angstsyndrom
- Zwangshandeln
- Hochtonstörung (Tinnitus)
- Suchtkontrolle
- Regulierung des Sexualverhaltens
- Suizidalität
- emotionale Stärkung in Nachsorge und Rekonvaleszenz
- schließlich Probleme bei der serotonergen Modulation anderer Transmitter im gesamten Gehirngeschehen, z.B. Parkinson wegen fehlender Unterstützung der Dopaminfunktion
- Vorteile durch volle Ausnutzung gut erhaltener Nahrungsinhaltsstoffe
- Neurodermitis
- Akne
- Allergien
- Nesselsucht (Urtikaria)
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Verdauungsstörungen
- Morbus Crohn
- Herpes labialis
- Heuschnupfen
- Psoriasis
- Altersflecken
- Erkältungsanfälligkeit
- Reizdarmsyndrom (irritable bowel syndrom)
- Diabetes mellitus
- Multiple Sklerose
- körperliche Stärkung in Nachsorge und Rekonvaleszenz
- schließlich eine generelle adjuvante Intervention bei praktisch allen gesundheitlichen Störungen